Donnerstag, 10. März 2011

Die Depotbanklandschaft in Deutschland

Die Depotbanklandschaft in Deutschland unterscheidet sich stark von anderen Ländern. Deutschland nimmt damit eine Sonderstellung Europa und weltweit ein.

Dr. Christian Popp – Mitglied der Geschäftsführung von HelabaInvest - hat in Februar 2011 dargestellt, wie die  Depotlandschaft aus Sicht der KAG aussieht. Fragestellungen beinhalten:
  • Partner oder Konkurrent?
  • Aufgabenverteilung zwischen KAG und Depotbank
  • Anforderungen an die Depotbank aus Sicht der KAG
  • Auswirkungen des Depotbankrundschreibens
  • Zukünftige Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit
 Zum Beispiel sind im Investmentgesetz die Aufgaben der Depotbank und der KAG im Kerngeschäft zwar klar geregelt, aber …
  • es gibt sich überschneidende Aufgaben
  • es gibt Zusatzdienstleistungen zu den Fonds
Gründe hierfür liegen unter anderen in der Historischen Entwicklung beider Bereiche. So wurde im Laufe der Zeit die Wertschöpfungskette aufgespalten. KAG war früher notwendig um ausländische Asset Manager den Weg zum Spezialfonds zu erlauben. Durch die Aufsplittung der Wertschöpfungskette werden Teilbereiche austauschbar. Die OGAV-Richtlinien haben ebenfalls einen Teil zur Entwicklung beigeführt, das Ziel hier ist eine höhere Gebührentransparenz und der Anlegerschutz.

Diese Änderungen führen zu mehr Konkurrenz und Konzentration und beleben damit das Geschäft. Des Weiteren gibt es jetzt eine klare Gebührenstruktur und Verantwortlichkeiten.

Erfahren Sie mehr über dieses spannende Thema und laden Sie sich eine kostenlose PDF Präsentation herunter: Fonds Services Präsentation.

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