Freitag, 9. Dezember 2011

Die Gewinner der ersten SSON Excellence Awards stehen fest!

Bei der diesjährigen Shared Services Woche in Berlin (21.11. – 24.11.2011) wurden erstmals mit überwältigendem Erfolg die SSON Excellence Awards für Besondere Leistungen im Bereich Shared Services in zwei Kategorien verliehen. Allein im Public Voting wurden Tausende Stimmen abgegeben.

Mehr als 3000 Stimmen aus der Öffentlichkeit sind bei den Nominierungen für den „People Choice Award“ eingegangen, gesucht wurde die „persönlich herausragende Leistung in der Industrie“.Der Gewinner des „People Choice Awards“ ist Lars Hölzer, Geschäftsführer der Daimler Group Services GmbH. Er hat bereits die ersten Shared Services Initiativen bei Daimler von 2006-2008 maßgeblich vorangetrieben, und sorgte für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. In diesem Jahr begleitete er das Shared Services Center in eine Expansionsphase, bei der weitere Funktionen und Regionen mit aufgenommen werden sollen.

Weitere Nominierte waren Umberto Larizza, Global Head of Shared Services bei der Unicredit Group, Magdalena Szarafin, Bloggerin und Autorin bei BPO Voice, Jan Schüler, HR Center Manager der ABB Deutschland und Schweiz, Dan Novak, Center Leiter bei Siemens Global Shared Services und João Sousa, Consultant bei MailTec Consulting.

Eine dreiköpfige Jury ermittelte den Gewinner des Awards für das „Beste Shared Services Center“ – Elke Bartl (Bayer), Barbara Burghardt (BMW) und Michel de Zeeuw (Siemens) entschieden sich für das Center Poznan der MAN Truck & Bus AG in Polen.

Unter den weiteren Nominierten waren Daimler Group Services Berlin GmbH, HeidelbergCement in Leimen und Randstadt Deutschland in Eschborn.

Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, 2. Dezember 2011

Self Services im Personalbereich – ESS, MSS und Talentmanagement

Die Entlastung durch Self Services ist im Personalbereich unabdinglich geworden. Bislang wurden vor allem administrative Prozesse thematisiert. Erfahren Sie auf IQPCs 9. Jahresforum „HR Self Services 2012“, 30.01. – 01.02.2012 in Berlin, wie auch bei qualitativen Prozessen wie Talentmanagement eingesetzt werden kann. Auch Prozessautomatisierungen mittels innovativer Unternehmensportale werden auf der Konferenz von Experten aus der Industrie und Forschung nähergebracht.

Zu den wichtigsten Themenkreisen der Konferenz gehören:

· Prozessoptimierung und mehr Transparenz durch Self Services
· Manager Self Services (MSS): z.B. durch mobile Geräte unterstützt
· Talentmanagement und Self Services
· Self Services Portale: Prozessoptimierung und Automatisierung

Am 1. Februar 2012 werden zusätzlich ganztägig interaktive Workshops angeboten, bei denen die Möglichkeit besteht, sich zu folgenden Themen auszutauschen:

· Prozesseffizienz und Self Services: Entwicklung von Szenarien
· Digitale Personalakte – Transparenz und Implementierung
· Time- und Travel Management auf SAP HR
· Online Booking Engine

Nutzen Sie die Chance, sich anhand vieler Fallstudien über die vielseitigen Möglichkeiten von Self Services im HR-Bereich zu informieren. Experten großer Konzerne wie Vattenfall, Bertelsmann, Lufthansa, Unicredit Group sowie ABB, ERGO, Swisscom und GEHE zeigen anhand ihrer Erfahrungen aus erster Hand, wie Self Services optimal genutzt werden können.

Weitere Informationen und das ausführliche Konferenzprogramm finden Sie auf der Webseite.

Mittwoch, 16. November 2011

Shared Services & Outsourcing Woche 2011: D6 Visionäre stehen fest!

Es ist soweit: Nach wochenlangem Voting-Countdown stehen nun die D6 Visionäre für die Sessions auf der Shared Services & Outsourcing Woche, die kommenden Montag in Berlin startet, fest.

Gewählt wurden folgende Personen:

· Dieter Berz, Country Managing Director Germany & Austria / Cognizant
· Hansjörg Siber
, Vice President BPO and Head of Operations / Capgemini
· Ricardo Langwieder-Görner
, Vice President, Head of Business Development Europe / EXL
· Thilo Gauch,
Head of BPO Germany, Austria & Switzerland / Tata Consultancy Services
· Tom Bangemann
, Vice President Business Transformation / The Hackett Group
· Ulrich Bäumer
, Partner/Attorney / Law Osborne Clark

Moderiert wird die D6 Session von der anerkannten Shared Services & Outsourcing Expertin Katharina Grimme von Pierre Audoin Consultants.

Kurzentschlossenen können sich bis Ende dieser Woche noch für die Shared Services & Outsourcing Woche 2011 anmelden. Mehr Informationen finden Sie hier.












Dienstag, 8. November 2011

Buchungsspezial: Shared Services & Outsourcing Woche!

Kurz vor dem Start der Shared Services & Outsourcing Woche gibt es jetzt ein attraktives Angebot für Schnellentschlossene!


Wer bis zum 11. November ein Bronzepaket bucht bekommt einen Pre-Conference Workshop-Session oder Site Visit nach Wahl geschenkt! Kontaktieren Sie jetzt das EQ Team für mehr Informationen mit Angabe des Buchungscodes 2611 unter eq@iqpc.de

Mehr Informationen zu dem Programm der Shared Services & Outsourcing Woche, sowie zu den Workshops und Site Visits finden Sie auf der Konferenz-Website.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

“Shared Services & Outsourcing” Online Quiz

Die Shared Services & Outsourcing Woche findet vom 21. - 24.11.2011 in Berlin statt. In Kooperation mit Berlin Partner, GTAI Germany und der Finanz-Expertin Magdalena Szarafin mit ihrem Blog auf BPO Voice werden exklusiv von SSON fünf Gäste zu dem Event eingeladen.

Wie kann ich teilnehmen?
Beantworten Sie einfach vier Fragen auf der Konferenz Website und schicken Sie Ihre Antwort noch bis zum 31. Oktober 2011 ein.

Was kann ich gewinnen?
Fünf Teilnehmer können jeweils ein Gastticket für die “Shared Services & Outsourcing Woche” in Berlin gewinnen!

Mehr Informationen sowie das Gewinnspiel finden Sie hier. Viel Glück!

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Tunnel Design & Construction – Safety, Sustainability and Efficiency

 Tunnels are of increasing importance for the European infrastructure. Tunnel structures have become longer and more complicated, and underground transit is on the rise. Learn how best to construct, maintain and upgrade tunnels at IQPC’s 2nd International Conference Tunnel Design & Construction Europe, from November 16-18, 2011 in Amsterdam.

At the event participants will have the opportunity to discuss major issues concerning tunnel design and construction with leading experts, concerning the most challenging European tunnel projects: The Coentunnel, the North South Metro Line in Amsterdam and the Crossrail project in London.

Key issues to be discussed:

· Risk analysis concerning the distribution of risk between stakeholders
· How the New Austrian Tunnelling Method (NATM) helps to overcome difficult rock conditions
· Challenges of construction in an historic urban area
· How to use risk analysis for fire safety design and fire safety considerations in tunnel design

In addition to presentations we offer the possibility to gain first-hand insight into ongoing tunnel construction. There are two site visits scheduled: one to the Coentunnel and another one to the North South Metro Line, as well as an interactive Workshop on Active fire protection.

Seize this opportunity to gain first-rate information and first-hand experience by senior regional and international professionals regarding tunnel construction as well as the chance to discuss open questions with experts from companies such as North South Line, Crossrail Limited and the European Railway Agency.

For further information please visit the website.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Kundencockpit - eine Chance für wertige Kundenbetreuung

Ein negativer Trend in der Branche hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt: Zahlungsausfälle bei Energiekunden nehmen zu - Privat-, Geschäfts- und Netzkunden sind gleichermaßen betroffen. Insolvenzen führen zu großen Schäden bei Versorgern und das Forderungsmanagement agiert hier als zentrale Schnittstelle.

Doch wie kann man mit dem Kundencockpit Kennzahlen richtig interpretieren und KPIs implementieren, um eine Kundenwertanalyse durchzuführen?

Um Ihnen einen Vorgeschmack auf die diesjährige Konferenz Forderungsmanagament IS-U CCS zu geben, bieten wir Ihnen unsere kostenfreie Präsentation an, den Sie mit dieser email exklusiv anfordern können!


Eine Kundensegmentierung ist zur wertorientierten Marktbewertung zwingend notwendig.



Wenn Sie diese kostenfreie Präsentation erhalten möchten, schicken Sie uns eine kurze e-mail: iqpcgermany@gmail.com! Wir schicken Ihnen dann gern die PDF-Datei zu.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Gewinnspiel Shared Services & Outsourcing Woche


Gewinnen Sie eine von fünf Gastkarten für die Shared Services & Outsourcing Woche!


Vom 21. - 24. November treffen sich Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Berlin um die neuesten Trends, Entwicklungen sowie Herausforderungen zu Shared Services & Outsourcing zu diskutieren. Seien Sie dabei und das ganz umsonst!

Mit ein bißchen Glück gehören Sie zu den Gewinnern eines Gästetickets für die Shared Services & Outsourcing Woche! Nehmen Sie jetzt teil! Einsendeschluß ist bereits der 31. Oktober.

>> Hier geht's zum Gewinnspiel

Donnerstag, 13. Oktober 2011

D6: SOURCING THINK TANK - Erstmals in Deutschland!

WAS ist D6? D6 steht für DACH-6.

Sollten Sie bisher noch nichts von der globalen G6 Reihe von SSON gehört haben, sind hier einige Hintergrundinformationen:

2009 hat SSON G6 als weltweit erste neutrale Plattform im Sourcing-Umfeld gelauncht, um die zukünftige Agenda der Industrie mitzugestalten. Gegründet, um den Anwendern weltweit ein Bild zu vermitteln, wie die von Ihnen gewählten Meinungsführer aus dem Anbietermarkt über die Zukunft der Industrie denken.

In diesem Jahr wird die DACH Region mit D6 erstmals eine eigene Plattform auf der Shared Services & Outsourcing Woche bekommen. Aufgrund der wachsenden Popularität der G6 Sessions auf der ganzen Welt, hat SSON die D6 Session (DACH 6) als lokale Version ins Leben gerufen. Diese Gruppe wird spezifische Herausforderungen und Besonderheiten des deutschsprachigen Marktes auf der Shared Services & Outsourcing Woche diskutieren.

Die Einladung zur Teilnahme am regionalen G6/D6 erfolgt ausschließlich aus dem Voting in den Regionen. Unternehmen können sich nicht durch Sponsoring in diese Diskussisonsrunde “einkaufen” (G6/D6 ist UNABHÄNGIG VOM SPONSORING. Unternehmen können keinen Platz für Ihre Mitarbeiter “kaufen”– Persönlichkeiten können nur auf Empfehlung von Anwendern und öffentliche Abstimmung ausgewählt werden).

Stimmen Sie jetzt für insgesamt 6 der Nominierten ab. Bitte beachten Sie, dass die Abstimmung auf Shared Services & Outsourcing Anwender beschränkt ist, die Teilnahme für Lösungsanbieter ist ausgeschlossen.

Hier geht's zum Voting.

Managing your front-line Workforce and their work activities

Many companies have automated workforce management processes that occur in the office, but what about the front-line processes that occur in the field, at the job site or on the shop floor? How can you enable your mobile/remote workforce to efficiently capture and access detailed information – anywhere, anytime? Would replacing paper timesheets, manual checklists, faxed work orders and phone tag help you manage payroll, costing, billing, compliance and resource management? By streamlining inefficient processes and increasing visibility across your enterprise, a mobile workforce management solution can increase the accuracy of information, the productivity of your employees, the accountability of your front-line operations and the profitability of your business.

Mobility pioneer FedEx has stated that a central objective of their business is “to collapse time and space and increase the amount of available information”. For many companies, this applies equally well to managing your mobile or remote front-line workforce and their activities when employees…

…work at job sites or customer locations
…travel to multiple locations
…move across multiple jobs or tasks



OFF SITE SHOULDN’T MEAN OUT OF SIGHT

Even though mobile workers may be off site, the work they do can’t be out of sight. Real-time visibility into labor and production across your workforce is needed to support efficient resource management, accurate job costing, timely billing and streamlined payroll.

Yet traditional methods for information exchange and data collection are often inefficient and unproductive for mobile employees.

Paper forms and back-and-forth phone calls entail time-consuming and error-prone inputting, processing, reviewing and re-keying of data. Always-connected computers are not possible in many environments. And even if they are, requiring employees to trek to a terminal to record every activity and receive every job update wastes time and disrupts operations.

The inability to efficiently manage the mobile workforce can be costly to your organization: significant lost productivity, unnecessary overtime, inadequate control over project costs and quality, delays in customer billing and a lack of detail to back up invoices, incorrect paychecks, and incomplete job cost data that hinders effective management decision-making.

What’s needed is an automated solution for Mobile Workforce Management – the efficient exchange of timely, accurate and detailed information to manage your front-line workforce and their work activities… anywhere, anytime.

Learn more about Mobile Workforce Management, download the full 4-page PDF here.

Tipp:  Besuchen Sie die Mobile Workforce Management Konferenz vom 12-14 Dezember 2011, Dorint Hotel Sanssouci Berlin-Potsdam - weitere Informationen finden Sie hier.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Das intelligente Stromnetz spart Energiekosten

Verbraucher können von dem Netz der Zukunft profitieren, wenn sie Energie genau dann nutzen, wenn sie günstig produziert wird. Und dabei bis zu 30 Prozent sparen.
Auf der Internationalen Funkausstellung war es das Wort der Stunde: Es gibt Smart TV, smarte Tablets, aber auch smarte Waschmaschinen und smarte Geschirrspüler. Wer sich jetzt fragt, warum Weißware intelligent sein sollte, der gehört wohl zu den 59 Prozent der Deutschen, die laut einer IBM-Studie immer noch nichts mit dem Begriff „Smart Grid“ anfangen können.
Smart Grid
Foto: t-systems: Das intelligente Netz der Zukunft: So funktioniert Smart Grid
Dabei geistert der schon seit einigen Jahren durch Medien. Das „schlaue Netz“ (Smart Grid) bezeichnet das Stromnetz der Zukunft, wenn die privaten Haushalte, Industriebetriebe und Stromerzeuger so intelligent miteinander verbunden sind, dass je nach Bedarf Strom zu- und abgeschaltet werden kann.

Klingt vielversprechend, aber obwohl es Smart-Grid-fähige Geräte jetzt schon zu kaufen gibt (unter dem Label „Smart Grid ready“) – das intelligente Netz existiert (noch) nicht. Doch der Weg dahin wird derzeit geebnet.

Ein erster Schritt ist mit der Einführung der Smart Meter, intelligenter Stromzähler also, getan worden. Seit etwa drei Jahren sind diese serienmäßig auf dem Markt, Hersteller und Stromerzeuger fahren seither groß angelegte Testreihen. Eine davon ist die „T-City Friedrichhafen“, wo die Telekom inzwischen über 2000 Smart Meter installiert hat.

Neu an den schlauen Messern: Der Strombedarf kann im 15-Minuten-Takt direkt abgelesen werden. „Haushalte können so Stromfresser aufspüren“, sagt Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin des Konzerngeschäftsfelds Energie bei der Deutschen Telekom. Aufgrund des Lerneffektes, so die Idee, stellen die Verbraucher dann ihr Energieverhalten um. Sparen kann damit allerdings nur, wer sich aktiv einbringt.
Bis zu zehn Prozent Ersparnis haben Hersteller und Energieversorger ihren Stromkunden versprochen, wer freiwillig aufrüstet, muss zunächst aber mitunter einige Hundert Euro investieren. 18 Monate lang haben Fraunhofer-Institute im Auftrag des Forschungsministeriums das tatsächliche Einsparpotenzial von Smart Metern untersucht – 2000 Haushalte in Deutschland und Österreich haben an dem Energieprojekt teilgenommen.

Das ernüchternde Ergebnis: Nur 3,7 Prozent Strom sparen Haushalte mit den intelligenten Boxen im Schnitt wirklich ein. „Wir haben für die Studie den Privatverbraucher ins Visier genommen und einiges gelernt“, sagt Marian Klobasa, Teilprojektleiter vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI. „Es gibt Haushalte, die mehr sparen können, aber eben auch solche, die sich nicht aktiv um ihren Stromverbrauch kümmern wollen.“

100.000 Smart Meter sind in Deutschland bereits installiert
 
Trotz des mageren Ergebnisses hält Marian Klobasa die Technologie für relevant. „Selbst wenn die großen Erwartungen durch Smart Meter nicht erfüllt werden – bei großflächiger Einführung sind auch vier Prozent Einsparpotenzial eine ganze Menge“, sagt Klobasa.

Die höchsten Sparergebnisse erzielten Kunden, die zusätzlich zum Smart Meter auch einen Zweiphasen-Stromtarif hatten: Nachts, wenn weniger Leute Strom verbrauchen, also ein Überschuss im Netz ist, kostet die Kilowattstunde im Schnitt etwa fünf Cent weniger als tagsüber.

Teilnehmer, die stromfressende Tätigkeiten wie Wäsche waschen oder Geschirr spülen gezielt auf den späten Abend verlagert haben, sparen fast zehn Prozent Strom. Aus diesem Grund werden viele Smart Meter in Kombination mit einem solchen Zweiphasentarif verkauft.

Foto: dapd/DAPD In Deutschland sind alle vor 1980 in Betrieb genommenen Atomkraftwerke vom Netz genommen worden. Das betrifft auch den Reaktor Isar 1 im bayerischen Landkreis Landshut.
Etwa 100.000 Smart Meter sind in Deutschland bereits installiert. Laut einer EU-Anordnung müssen bis 2022 alle Haushalte auf elektronische Zähler umgestellt haben. Das Problem: Noch sind die Anreize zum Austausch vonseiten der Politik nicht ausreichend.

Rein rechnerisch ist zudem fraglich, ob das Ziel überhaupt erreicht werden kann. Außerdem sind elektrische Zähler nicht gleich „smart“ – die einfachste Version ist nicht einmal auslesbar und kann damit auch nicht ans intelligente Stromnetz angeschlossen werden.

Wirklich smart dagegen sind neuartige Automatisierungslösungen. Die kleinen intelligenten Boxen steuern per Funk nicht nur (dazu fähige) Elektrogeräte an, sondern auch die Heizungsanlage im Haushalt.

Ein Beispiel: „Smart Home“ von RWE. So wie Comedian Christoph Maria Herbst in der Fernsehwerbung das tut, kann die komplette Wohnung vom Smartphone aus gesteuert werden. „Ein klassisches Beispiel: ein Paar, beide berufstätig. Zwischen acht und neun Uhr verlassen sie das Haus und kommen gegen 18 Uhr wieder. In der Zeit kann dann beispielsweise die Raumtemperatur automatisch runtergeregelt werden“, erklärt Peter Hoscheidt von RWE.

Ohne finanziellen Anreiz machen Kunden nicht mit
 
Zudem könne man zum Beispiel frühmorgens das Bad vorheizen, Bewegungsmelder an- oder abschalten oder Lichter zuschalten.

Bei „Smart Home“ geht es in erster Linie um den Komfort des Kunden, er kann ein individuelles Energieprofil nach seinem Geschmack anlegen. Und das bezahlt er auch: Fast 400 Euro kostet die Box. RWE geht davon aus, dass man mit einer Investition von 800 bis 1000 Euro etwa zehn bis 15 Prozent Energie im Jahr sparen kann.

Spannend wird es nun, wenn die beiden Komponenten, Smart Meter und Geräteautomatisierung, kombiniert werden. „Die Smart-Meter-Infrastruktur beschäftigt sich nur mit der Abrechnung von Strom, nicht mit der Steuerung von Haushaltsgeräten“, sagt Gabriele Riedmann de Trinidad von der Telekom. Das Unternehmen will das jetzt verbinden und nennt seine neue Steuerungsbox daher „Smart Connect“.

Die wird an den Router angeschlossen und steuert dann die Haushaltsgeräte über Stromkabel und W-LAN. „Dann kann der Verbraucher morgens beispielsweise den Wunsch eingeben, dass die Geschirrspülmaschine innerhalb der nächsten zehn Stunden laufen soll. Die Box übermittelt ein Signal, wann der Strompreis günstig ist, und die Spülmaschine startet dann automatisch“, erklärt Riedmann de Trinidad. So könnten Verbraucher etwa 30 Prozent sparen.

Jedoch gibt es derzeit noch keine Stromtarife, die so variabel sind. „Derzeit findet ein Paradigmenwechsel statt“, sagt Riedmann de Trinidad. Das Stromnetz aus fossilen Energieträgern ist eher starr: Braunkohle- und Atomkraftwerke erzeugen langfristig immer gleich viel Strom, sie an- und abzuschalten dauert mitunter mehrere Wochen. Tagsüber und nachts fließt die gleiche Menge Strom, daher gibt es bisher die Tag-Nacht-Tarife.

Die Energiewende ändert das jetzt. 17 Gigawatt Energie werden derzeit schon durch Fotovoltaikanlagen auf den Dächern produziert – so viel wie alle 17 Atommeiler zusammen. Sonnenstrom gibt es allerdings vor allem tagsüber – wenn die Sonne scheint. „Früher wurde so viel Strom erzeugt wie verbraucht wurde. Jetzt müssen wir lernen, den Strom so zu verbrauchen, wie erzeugt wird“, sagt Riedmann de Trinidad.
Der Verbraucher muss also dem Stromversorger quasi erlauben, seine Geräte so an- und abzuschalten, wie der Stromfluss es ermöglicht. Spätestens hier schreien Datenschützer auf. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erarbeitet dieser Tage ein Schutzprofil, das den Datenschutz und die Datensicherheit beim Auslesen von Strom regeln soll.

Die Telekom will Smart Connect im März 2012 auf den Markt bringen, auch ohne zeitvariable Stromtarife. Der Energieversorger EnBW erprobt ein ähnliches Konzept derzeit in Baden-Württemberg. 1000 Privat- und Gewerbekunden sind mit einem intelligenten Stromzähler und einer Steuerbox ausgestattet und vernetzt worden. Sie haben einen speziellen MeRegio-Stromtarif und bekommen über ein neuartiges Display („Stromampel“) jeweils für den heutigen und morgigen Tag die Strompreisverteilung angezeigt.

Die Kunden können ihren Energieverbrauch dann danach richten oder geben explizit einzelne Geräte für eine automatisierte Steuerung frei. „Die Kunden finden das Thema zwar interessant, erwarten aber einen finanziellen Anreiz, bevor sie mitmachen“, sagt Jörn Kröpelin, EnBW-Projektleiter von MeRegio.
Derzeit werten die Projektleiter die ersten Ergebnisse und das Kundenverhalten aus, variieren Stromtarife und überlegen, wie das komplexe Thema zugänglich gemacht werden kann. „Beim Smart Grid müssen Energieerzeugung und Energieverbrauch im Einklang sein. Das heißt, dass hierfür zukünftig auch die Verbrauchsseite flexibel werden muss“, sagt Kröpelin.

Was der Verbraucher letztendlich von der Technologie hat und wie viel er damit wirklich sparen kann, ist im Moment noch nicht abschließend zu beantworten. Nur eines sei sicher, so Kröpelin: „Im Moment gibt es Smart-Grid-Produkte noch nicht. Es fehlen noch einige Rahmenbedingungen.“

Quelle: welt Online | Autor: Melanie Hofmann 

Dienstag, 11. Oktober 2011

Tunnel: Incident Management & Fire Safety Systems



          Source: Firefighternation.com
The picture above shows the Swiss LRZ 08 fire fighting train, one of the most advanced fire fighting vehicles in operation today, which services the railways and tunnels in the Swiss Alps. The trains are packed with the latest state-of-the-art fire fighting equipment, and the 265 ton fire and rescue vehicle carries heavy lifting, spreading and cutting machinery for heavy rescue operations. On board is an air compressor which can supply 950 L/min of filtered air at a pressure of 300 bar. A water spray protection system consists of two cannons that have an output of 2,400 L/min of water, and a projection of 70 metres; 45 metres for foam. With fire fighting techniques and equipment ever improving, tunnel design must allow for good access for the emergency services as part of its fire safety planning.

One incident management system developed by FirePASS, involves using modified air to starve the fire of oxygen. While normal smoke evacuation naturally feeds the fire with oxygen, the FirePASS system feed the fire with oxygen reduced air that crucially provides a breathable atmosphere which has extinguishing properties. The system is installed on site and modifies the ambient air, to reduce oxygen levels to 14-16% depending on the risk factor associated with the tunnel. It is a highly effective solution to fires in closed tunnels, as it starves the fire of oxygen and lessens the chance of ignition of inflammable materials.

Automatic incident detection (AID) Systems are advancing all the time for use in tunnel design, and at some point in the future it is expected that this may become a requirement not just an option. They are typically video based and use advanced algorithms to analyse the images and detect any deviance from normal conditions. Linear heat detection systems and smoke detectors are used alongside video to report to operators as quickly as possible the location of the source of the fire. In addition these sensors are able to feed back critical information about the temperature, the smoke volume, and smoke characteristics to aid the best possible tactical response. Whilst not replacing operators or emergency services, the systems can automatically activate smoke ventilation systems, sprinklers and water mist systems, and initiate evacuation procedures.

Communication systems, both audio and video, are also becoming more desirable in design to aid evacuation. Research has shown that users are often reluctant to leave their vehicles and exit the tunnel as they may not grasp the severity of the situation, or believe that the emergency services will reach them before they are in any serious danger. Because of the heat and smoke which is so intensely and quickly produced in tunnel conditions, good communication to users of the tunnel can be considered an integral part of any management system.

Montag, 10. Oktober 2011

Chance Energiespeicher: Neue Innovationsmöglichkeiten

Der Atomausstieg setzt die Energiekonzerne unter Druck. Bis 2050 soll Strom zu 80% aus regenerativen Energien erzeugt werden. Durch deren hohe Fluktuation ist die Entwicklung von neuen Speicher-technologien dringend nötig.

Das 6. Energieforschungsprogramm der drei Bundesministerien fördert deswegen die Forschung zu innovativen Energiespeichertechnologien.

Fragen auch Sie sich, wie Wasser- und Druckluftspeicherkraftwerke optimiert werden können? Möchten Sie mehr über Windenergiespeicherung in Form von Wasserstoff und Methangas erfahren? Oder bevorzugen Sie die Investition in Redox-Flow und Lithium-Ionen Großbatterien?

Dann besuchen Sie die Konferenz Chance Energiespeicher - Neue Innovationsmöglichkeiten und

tauschen Sie sich mit den verschiedensten Experten über die folgenden Themen aus:
  • Power-to-Gas, damit Sie wissen wie Sie in Zukunft große Energiemengen in Form von Wasserstoff und Methangas speichern können
  • Effizienter Speichermix, um Langzeit- und Kurzzeitspeichervorgänge intelligent zu kombinieren
  • Wirkungsgradverlust und Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Speichertechnologien, damit Sie in die für Sie am vielversprechendste Technologie investieren
Mehr Informationen finden Sie hier.


Aircraft Seating: Future seating development needs

IQPC has asked industry professionals to share their opinion on future seating development needs. The following experts Bill Archer, General Manager Interiors & Cabin Avionics Engineering at Delta Air Lines / USA; Fabian Günzkofer, Institute of Ergonomics at Technische Universität München / Germany; Uwe Salzer, Vice President Research & Development at ZIM Flugsitz GmbH / Germany; Tim Coffield, Director of Development / Seating Development at ITW-Dahti Seating / USA; and Jacques Debouchaud, Head of Engineering Cabin Interior Business Line at EADS Sogerma / France have answered the follwing question:

 Future seating development needs to take into account the effects of changes in demographics, anthropometrics as well as different customer needs and expectations. What are these changes and how can those needs be implemented into future seating?

The answers of the experts have been summarized in the following paragraph:
The phenomenon of secular acceleration, meaning that people of newer generations will be taller than those of former generations, is still ongoing. It’s pretty well understood that the amount of personal space surrounding the occupant is a primary driver of “comfort” and being “comfortable”. Therefore it is necessary that any ergonomic changes continue to add personal space without sacrificing any seat density. New comfort features like lowering outer armrests to facilitate access and egress to the seat are conceivable. The experts also see more potential on board services.

But how to achieve the right balance between weight reduction and comfort?

Our experts have also answered this and many more questions. All interviews are available as short q's & a's. Click here to read the individual expert interviews.



Donnerstag, 6. Oktober 2011

Award für „Persönliche herausragende Leistungen in der Shared Service Industrie“

Bis zum 4. November 2011 kann noch online abgestimmt werden, welcher der vier Nominierten den Award verdient. Die Nominierten in der Kategorie „Persönliche herausragende Leistungen in der Shared Service Industrie“sind:
  • Lars Hölzer, Geschäftsführer, Daimler Group Services Berlin GmbH
  • Umberto Larizza, Global Head of Shared Services, UniCredit Group
  • Jan Schüler, HR Center Manager ABB Deutschland und Schweiz
  • Magdalena Szarafin, BPO Voice
Sie kennen jemanden, der in dieser Liste nicht fehlen darf? Auch weitere Nominierungen werden noch von Eva-Maria Winteroll entgegen genommen unter:
 
Stimmen Sie jetzt online hier ab.

Mittwoch, 28. September 2011

Case Study: The Coentunnel Project

Pictured below in the early stages of construction, the second Coentunnel is currently being built in Amsterdam to relieve the increasing traffic through the first Coentunnel. Over 100,000 cars pass through the tunnel daily where the motorway reduces from three to two lanes. The second Coentunnel will incorporate five extra lanes and will be positioned just ten to fifteen metres away from the original tunnel.

Source: Coentunnelcompany.nl
The Coentunnel Company, responsible for the entire project, will use a sunken method to construct the tunnel. Four elements are being fabricated on shore, each 180 metres long. They will be floated to site and positioned to an accuracy of 1 centimetre, before being connected. The construction of the tunnel is complicated as it is so close to the existing Coentunnel; a wall of hollow posts is planned to be placed between the two, prior to sinking the four elements. The entire project will span thirty years as the Coentunnel Company is due to renovate the first tunnel once the second is complete, and maintain both until 2037.

Want to learn more about the Coentunnel Project? Join the Tunnel Design & Construction Europe 2011 Conference and take part in the exclusive site visit of the Coentunnel! Check out the agenda for more information.


Mittwoch, 21. September 2011

SSON Excellence Awards: And the nominees are...

Es ist soweit: Die Nominierten für "herausragende persönliche Leistungen in der Shared Services Industrie“ stehen fest!

Erstmals werden Kollegen ausgezeichnet, die sich mit besonderer Leistung einen Namen in der Industrie gemacht haben - Die Wahl, wer am 22. November den Award gewinnt, haben Sie!

Zur Wahl stehen die folgenden Personen:

Lars Hölzer bringt Shared Services bei Daimler voran

Lars Hölzer
Geschäftsführer
Daimler Group Services Berlin GmbH



Ein Visionär, der globale Prozesse geschaffen hat.
Umberto Larizza etabliert globale Standards.

Umberto Larizza
Global Head of Shared Services
UniCredit Group



Magdalena Szarafin bringt Shared Services und BPO ins Web 2.0. Mit Ihrem Blog BPO Voice gibt Sie der Community eine Stimme.

Magdalena Szarafin
BPO Voice




Qualität ist wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt.

Jan Schüler
HR Center Manger
ABB Deutschland und Schweiz




Erfahren Sie mehr über die Nominierten hier.

Stimmen Sie jetzt online bis zum 4. November 2011 für Ihren Favoriten ab. Hier geht's zum Online-Voting.

Donnerstag, 15. September 2011

SSON 2011 BERLIN QUIZ

Wie gut ist Ihr Wissen im Bereich Shared Services? Was versteht man beispielsweise unter einem Hybrid Delivery Model? Wie häufig sollten Benchmark-Analysen durchgeführt werden?

Beantworten Sie diese und viele weitere Fragen im SSON 2011 Berlin Quiz. Mit etwas Glück gehören Sie zu den glücklichen Gewinnern eines Kindle oder einer Gastkarte für die
Shared Services & Outsourcing Woche!

Hier geht's zum Quiz.

Viel Erfolg!

Mittwoch, 14. September 2011

Die elf goldenen Regeln des Forderungsmanagements


Das Portal existenzgruender.de des Wirtschaftsministeriums hat elf Tipps für ein erfolgreiches Forderungsmanagement zusammengestellt:

1. Bonität prüfen
Prüfen Sie die Bonität Ihres Kunden vor dem Abschluss von Lieferverträgen. Räumen Sie keinen Kredit ein, wenn der Kunde zahlungsunfähig ist.

Tipp: Bonitätsauskünfte erhalten Sie von den Wirtschaftsauskunfteien, zum Beispiel von Creditreform oder von Schufa.

2. Zahlungsziele einräumen
Bieten Sie Ihrem Kunden Anreize, möglichst schnell zu zahlen. Größere Kreditbeträge sollten Sie absichern, zum Beispiel über Bankbürgschaften.

Rechnen Sie außerdem die Kosten in den Angebotspreis mit ein, die Ihnen durch den Lieferantenkredit entstehen.

3. Abschläge fordern
Seit dem 1. Januar 2009 werden durch das Forderungssicherungsgesetz die Rechte von Unternehmern gestärkt.

Demnach können Sie Abschlagszahlungen von Ihrem Kunden fordern, wenn Sie Werksleistungen erbringen. Die Höhe der Abschläge richtet sich nach dem Wertzuwachs, den der Kunde durch Ihre Leistung erlangt hat.

4. Bauhandwerker schützen
Das Forderungssicherungsgesetz schützt auch den Subunternehmer gegenüber dem Bauträger. 


Tipp:  9. Jahresforum Forderungsmanagement IS-U/CCS vom 12-14 Dez 2011 im Meliá Berlin - weitere Infos hier.
  
So wird die Vergütung des Bauhandwerkers bereits dann fällig, wenn der Bauherr die Leistung des Subunternehmers abgenommen hat. Der Generalunternehmer muss die Leistung nicht gesondert abnehmen.

5. Rechnungen stellen
Sie sollten unverzüglich Ihre Forderung in Rechnung stellen, wenn Sie Ihre vereinbarte Leistung erbracht haben.

Zählen Sie dabei alle erbrachten Leistungen auf – und verlangen Sie nur die vereinbarten Preise.

6. Zahlungseingänge überwachen
Überwachen Sie Zahlungsbeträge und -termine genau. Verlangen Sie von Ihrem Kunden, dass er pünktlich zahlt. Und liefern Sie selbst auch pünktlich.

7. Mahnwesen organisieren
Nach dem Gesetz fälliger Zahlungen geraten Schuldner 30 Tage nach Eingang der Rechnung in Verzug – auch ohne Mahnung.

Trotzdem sollten Sie Ihren Kunden an das Begleichen der Rechnung erinnern. Prüfen Sie aber vor der ersten Mahnung, ob Sie Ihre Leistung wie vereinbart erbracht haben.

8. Ein- und Auszahlungen planen
Planen Sie nicht ein, dass Ihre Kunden pünktlich zahlen. Ermitteln Sie daher die durchschnittliche Zahlungsfrist Ihrer eigenen Forderungen – und kalkulieren Sie diese bei Ihrer Finanzplanung ein.

9. Forderungen finanzieren
Schöpfen Sie Ihre Forderungsbestände nicht vollständig aus.

Eher sollten Sie frühzeitig mit Ihrer Hausbank sprechen, wie Sie mögliche Außenstände finanzieren können. Sie werden nicht mehr so leicht Kredite erhalten, wenn Ihr Unternehmen einmal zahlungsunfähig ist.

10. Hilfe annehmen
Nehmen Sie externe Hilfe in Anspruch, wenn Ihre Mahnungen nicht erfolgreich sind. Teilen Sie dies Ihrem Kunden in einer weiteren schriftlichen Mahnung mit.

Zahlt der Kunde daraufhin noch immer nicht, beauftragen Sie ein Inkasso-Institut mit dem Einfordern offener Beträge.

11. Factoring betreiben
Beim Factoring tritt ein Unternehmen seine Außenstände an ein anderes Unternehmen (Factor) ab, welches die Forderungen des Vertragspartners übernimmt. Damit muss der Factor allein für das Inkasso-Verfahren sorgen.

Allerdings lassen sich Factoring-Institute diese Risiken bezahlen. Daher sollten Sie Kosten und Risiken vorher gegeneinander abwägen. 


Möchten Sie näheres zum Forderungsmanagement erfahren? Hier bekommen Sie kostenlose Whitepaper, Artikel, Interviews und Präsentationen:  
http://bit.ly/forderungsmanagement-downloads

Dienstag, 13. September 2011

Die Idee des Netzregelverbunds


Kostensparende Nutzung von Regelenergie
Die Idee des Netzregelverbunds

Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH, Amprion GmbH, EnBW Transportnetze AG und TenneT TSO GmbH betreiben längst eine Kooperation zur Optimierung des Regelenergieeinsatzes, den sogenannten Netzregelverbund. Der Netzrege-lverbund hat Vorbildcharakter für das europäische Verbundnetz: Die enge Kooperation der Übertragungsnetzbetreiber im Netzregelverbund bettet sich nahtlos in die verstärkte Zu-sammenarbeit zwischen den europäischen Übertragungsnetzbetreibern bei der Versorgungs-sicherheit und der Schaffung eines gemeinsamen Strombinnenmarkts ein. Der Netzregel-verbund ist zudem grenzüberschreitend erweiterbar.
Doch was ist der Netzregelverbund eigentlich? Mit dem Begriff Netzregelverbund (NRV) wird ein Konzept bezeichnet, das das Gleichgewicht von Verbrauch und Erzeugung elektrischer Leistung (Systembilanz) in untereinander verbundenen Stromnetzen optimiert.

Der Netzregelverbund wurde in Deutschland beginnend mit dem Modul 1 im Dezember 2008 in Betrieb genommen und sukzessive um weitere Module erweitert. Es handelt sich dabei um ein innovatives Netzregelkonzept, mit dem die vier in Deutschland tätigen Übertragungsnetzbetreiber  ihren Einsatz von Regelenergie technisch und wirtschaftlich optimieren. Geleistet wird dies durch eine intelligente Kommunikation zwischen den Leistungs-Frequenz-Reglern.

Den in einer horizontalen Struktur verbundenen Übertragungsnetzbetreibern bietet der NRV im europäischen Verbundsystem die Chance, alle Synergien in Bezug auf die Regelung und die Systemdienstleistungen unter Berücksichtigung der Netzengpässe zu heben.

Die horizontale Struktur der Regelzonen und somit die autarke Ausregelung der heute über 30 Regelzonen in Zentraleuropaführt systembedingt zu einem zeitweisen gegenläufigen Abruf von Regelleistung. Sie garantiert jedoch einen definierten Energieaustausch und eine planbare Netzbelastung zwischen den einzelnen Regelzonen im Verbundsystem. Allerdings ist dieses sogenannte  Gegeneinanderregeln  in Deutschland und Europa immer dann ineffizient, wenn dies aus netztechnischen Gründen nicht erforderlich wäre.

Der inzwischen deutschlandweit längst  angeordnete Netzregelverbund verhindert das Gegeneinanderregeln vollständig. Die Leistungsungleichgewichte der einzelnen Regelzonen werden saldiert, sodass nur noch der verbleibende Saldo durch den Einsatz von Regelenergie ausgeglichen werden muss. Auch die Höhe der vorzuhaltenden Regelleistung kann durch den Verbund reduziert werden. Zudem führt der Netzregelverbund nach den Worten von Präsidenten der Bundesnetzagentur Matthias Kurth "zu einer Zusammenfassung der bislang zersplitterten Teilmärkte für Regelenergie". Davon verspricht er sich "einen verstärkten Wettbewerb zwischen den Anbietern von Regelenergie und damit weitere Kosteneinsparungen". Und außerdem sollte  nicht nur Geld sondern auch Zeit gespart werden: "Ausschlaggebend für unsere Entscheidung war, dass die deutschlandweite Einführung des Netzregelverbunds schnell umgesetzt werden kann. Angesichts der enormen Höhe der kurzfristig zu erzielenden Einsparungen in Höhe von ca. 16 Mio. Euro pro Monat ist ein Aufschub bei der Hebung dieser Potenziale nicht vertretbar", so Kurth.

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Dienstag, 6. September 2011

Schneller, besser und kostengünstiger – so lässt sich der Abschlussprozess gestalten

Die Methodologien rund um Lean / Six Sigma gewinnen im administrativen Bereich immer mehr an Bedeutung. Sehr gut lassen sie sich in der Shared Services- und BPO-Industrie anwenden, um Prozesse schlanker zu gestalten und Abläufe zu beschleunigen – ohne dabei auf Qualität und optimales Kostenniveau verzichten zu müssen.

Etwa 30% der Aktivitäten im Bereich Rechnungswesen bringen keinen Mehrwert

Nachfolgend finden Sie einige Beispiele der Aktivitäten im Bereich Rechnungswesen, die keinen Mehrwert für den Kunden bringen:

· Unvollständige Dokumentation
· Warten auf fehlende Unterlagen
· Häufiges zusätzliches Nachhaken ist notwendig
· Manuelle Datenübertragung
· Zeitaufwändige Pflege von Excel-Spreadsheets
· Kontenplan, der nicht Reporting-konform ist

Erwartungen an den Abschlussprozess
Jetzt zu einem praktischen Beispiel: Nehmen wir einmal an, wir wollen den Abschlussprozess verkürzen. Unser Ziel ist, dass der konsolidierte Abschluss am Ultimo+6 dem Adressaten zur Verfügung steht – ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen. Das können wir erreichen, indem wir den Prozess unter die Lupe nehmen und die Aktivitäten eliminieren, die Non-Value-Added-Charakter haben.

Process Mapping
Im Rahmen des Process Mappings teilen wir den Monatsabschlussprozess auf Sub-Prozesse auf (z. B. Nebenbücher-Closing, Hauptbuch-Closing, Konsolidierung sowie Berichterstattung). Die Sub-Prozesse verteilen wir weiter auf kleinere Einheiten, z. B:



Fehler-Ursachen-Analyse
Im Rahmen der Fehler-Ursachen-Analyse werden die Inputs (Ursachen und Gründe) sowie die Outputs(Probleme oder Ereignisse) analysiert. In unserem Beispiel lässt sich die Analyse in Form des Ishikawa-Diagramms graphisch wie folgt darstellen:



Vertiefte Analysen
Nach der Fehler-Ursachen-Analyse kommen wir zur detaillierten Analyse, mithilfe statistischer Methoden. Im Rahmen dieser Analyse sollen die kritischen Inputs untersucht werden (in unserem Falle sind das die Schnittstellen, die Datenverfügbarkeit sowie der Abstimmungsprozess und die manuelle Datenverarbeitung). Danach erfolgt die Benchmarking-Analyse.

Implementierung
Nachdem unser Prozess detailliert ausgewertet worden ist, lässt sich dessen zukünftige Gestaltung modellieren. Es sollten also die Anforderungen an die ERP-Systeme gestellt werden und über die Einführung eines neuen Systems (bzw. Tools) nachgedacht werden, um die Anzahl der Schnittstellen zu reduzieren und die manuelle Datenverarbeitung zu automatisieren.

Ergebnis
Nachdem die früheren Schritte erfolgreich abgeschlossen worden sind, können wir erwarten, dass unser konsolidierter Abschluss dem Adressaten am Ultimo+6 zur Verfügung steht. Dabei haben wir die Anzahl manueller Sub-Prozesse sowie die Anzahl der Fehler deutlich reduziert. Darüber hinaus steht uns ein qualitativ guter Abschluss zur Verfügung, der auf verlässigen Daten und Informationen basiert.

Autorin: Magdalena Szarafinhttp://www.szarafin.info | mszarafin@web.de

Sie möchten mehr über Shared Services erfahren? Besuchen Sie die Shared Services & Outsourcing Woche 2011 vom 21. - 24. November in Berlin. Mehr Informationen finden Sie hier.

Donnerstag, 1. September 2011

Die Veröffentlichung der neuen NE129 definiert die Automatisierungs-Technik der Prozess-Industrie


Konferenz Plant Asset Management (PAM) in der Prozessindustrie


Artikel 

Plant Asset Management
Mit der Veröffentlichung der neuen NE 129 »Plant Asset Management« definiert die Interessen-Gemeinschaft Automatisierungs-Technik der Prozess-Industrie in der NAMUR Strategie und Anforderungen in Verbindung mit notwendigen Funktionalitäten, die ein modernes PAM-System leisten soll. In einem dreiteiligen Beitrag werden die wichtigsten Aspekte der NE 129 vorstellen.

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hier!

Mittwoch, 31. August 2011

Goldmine Shared Services im Reich der Mitte

Die KPMG-StudieShared Services and Outsourcing in China”, die Mitte 2010 durchgeführt worden ist, macht deutlich, dass die meisten Shared Services Center, die von asiatischen Konzernen betrieben werden, in China ansässig sind. Auf den weiteren Plätzen folgen Singapur, Indien, Hongkong und Malaysia. Und das hat auch seine Gründe.
 
Populärste Standorte für Shared Service Center asiatischer Konzerne
 
Folgende Länder gehören zu den beliebtesten Standorten für Shared Service Center asiatischer Konzerne:
 
1. China
2. Singapur
3. Indien
4. Hongkong
5. Malaysia
6. Philippinen
7. USA
8. Mittel- und Osteuropa

Abbildung 1. Shanghai bei Nacht
Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de | CC-Lizenz (BY 2.0) | Some rights reserved

Warum eigentlich China? – Der Kostenfaktor spielt doch eine Rolle
Für die untersuchten asiatischen Konzerne spielen folgende Faktoren bei der Entscheidung, wo sie ihre Shared Service Center platzieren werden, eine Rolle:
  • Kostenfaktor
  • Sprachkenntnisse
  • Wird im jeweiligen Land bereits die Geschäftstätigkeit von dem Konzern betrieben? 
  • Vorhandene Erfahrung und Fachkompetenzen
  • Infrastrukturniveau
Welche Funktionen werden in ein Shared Service Center ausgegliedert?
Zu den Funktionen, die die meisten asiatischen Konzerne in ein Shared Service Center auslagern, zählen die folgenden:
  • IT-Services
  • Rechnungswesen (Hauptbuchhaltung, Monatsabschlüsse, Finanzberichterstattung, Mahnwesen, Steuern)
  • Cash Management (Debitoren und Kreditorenbuchhaltung inkl. Zahlwesen, sowie Working Capital Management)
  • HR
  • Treasury
China auch an der Spitze als Outsourcing-Standort
China gilt nicht nur als der populärste Standort für Shared Service Center asiatischer Konzerne, sondern auch als Ziel für deren Outsourcing-Aktivitäten. Neben China gehören auch folgende Länder zu den Favoriten, was Auslagerungspräferenzen asiatischer Konzerne betrifft: Indien, Singapur, Hongkong, Malaysia sowie die Philippinen.
 
Autor: Magdalena Szarafin
 
 

Dienstag, 30. August 2011

Tunnel Design and Construction Methods

The method of construction chosen for any tunnel is the result of several design considerations. The ground conditions, the type of ground or water to be crossed, the geometrical configuration of the crossing, and the environmental and regulatory requirements of construction must all be taken into account before the initial design can begin.

Detailed analysis and research into site conditions and the geology of the specific and surrounding areas must be undertaken; whilst social and cultural impact on the immediate area and population should also be considered prior to design. Further to this the functionality, life-span, durability, safety and security, and long term maintenance need to be fully planned as an integral part of the final design. Some of the preferred construction methods currently in use are detailed below, and we will look at the Coentunnel Project in Amsterdam as an example of one style of construction.

Cut and Cover Tunnels


© Copyright Paul Dixon and licensed for reuse under this Creative Commons Licence

Taken in 2005, the image above shows a clear example of a cut and cover tunnel. The Baldock bypass in the chalk hills of Weston, England, was designed in such a way as to retain the contour of the hills throughout construction.

Cut and cover tunnels, as the name suggests, are excavated into the ground then backfilled with material once the tunnel structure is in place. The design is generally used on tunnels which have a shallow profile and where excavation from the surface is viable. There are two types of cut and cover construction; bottom-up and top-down construction.

Bottom-up construction, the more conventional method, involves excavating a trench from the surface within which the tunnel is constructed, before the trench is refilled and the surface replaced. The trench may be cut with open cuts, where the sides slope back and have minimal support; or cut with vertical faces which require excavation support systems. Bottom-up is a well understood method of construction, and advantages are that waterproofing can be done on the outer surface of the structure, drainage systems can be implemented outside of the tunnel, and the inside of the structure is easily accessible for vehicles and materials. Disadvantages are that the surface cannot be restored until construction is complete, it may require relocation of utilities or temporary support, and any dewatering of the trench could have an effect on the local environment and infrastructure.

Top-down construction involves first installing the supporting tunnel walls, usually slurry walls or secant pile walls, then adding the top slab section of the tunnel. Waterproofing of the tunnel roof and back filling can be completed to restore the surface much quicker than when using the bottom-up method. Finally excavation is completed under the cover of the top section, before inner walls and floors are installed. Advantages of top-down construction are that the overall width of the construction site should be smaller, the top surface can be replaced much earlier, and both the cost and duration of the build can be reduced compared with bottom-up construction. The disadvantages are that it is not possible to waterproof the outside of the supporting walls, access for excavation is limited to shafts in the roof, and the connections for roof, floor and walls are more complicated.

Bored and Mined Tunnels

Bored or mined tunnels may be a preferred choice of construction method for some sites, as conditions play a pivotal role in design. TBM’s (Tunnel Boring Machines) can be utilised in a number of different types of ground from rock, to soft ground, to a combination of sediments often encountered in mountain tunnels. Some of the typical construction methods for rock and soft tunnelling are detailed below. TBM’s can be several metres in diameter, and the cutting teeth on the circular plate chisel into the rock, which falls through gaps in the plate onto a conveyor system dispensing it to the rear of the machine. While the main cutter excavates, two drills behind it bore holes into the rock which operators fill with grout and bolt, to hold the tunnel in place until a final lining can be installed. A TBM carries this out by attaching segments of the tunnel lining with a powerful erecting arm.


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Tunnel Design & Construction Europe 2011
Don't miss the "Tunnel Design & Construction Europe 2011" Congress, taking place 16-18 November 2011 at the Dorint Hotel Amsterdam-Airport, NL.

Montag, 29. August 2011

Architectures and competitive models in fibre networks

With the finalization of the EC's NGA Recommendation there is much debate about how to best deliver the next generation of high-speed broadband networks. Actual FTTH roll-out, however, remains limited in Europe, with most of it based upon GPON technology. Read this comprehensive 177-page report now.

Also gain free access to other important reports on the current situation of fibre and high-speed broadband networks across Europe and in particular in Germany and Switzerland.

Visit our free FTTx Download Center now, to access amongst others the following reports:

Glasfaserausbaustrategie_Schweiz_2009_12_11-8
Wik Consult GmbH's Report über Szenarien einer nationalen Glasfaserausbaustrategie in der Schweiz
Die Schweiz ist in Europa führend beim Übergang zum Next Generation Access durch VDSL. Bereits heute können ca. 75% der Schweizer Bürger Zugang zu VDSL erhalten. Auch bei FTTH-Netzen, die nach heutigen Kenntnisstand die größte denkbare Leistungsfähigkeit der Kommunikationsnetze bringen werden und zukunftssicher für den Planungshorizont der nächsten zwei Jahrzehnte sind, zeichnet sich eine führende Rolle der Schweiz in Europa ab.
Vodafone_Report_Final_WIKConsult_2011-01-10-11
Wik Consult GmbH's Report on Architectures and competitive models in fibre networks
With the finalization of the EC's NGA Recommendation there is much debate about how to best deliver the next generation of high-speed broadband networks. Actual FTTH roll-out, however, remains limited in Europe, with most of it based upon GPON technology. Read this comprehensive 177-page report now.

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