Montag, 28. Februar 2011

Advanced production control of thermoplastic vulcanizates

Kim Choo, Mehdi Sheikhzadeh, and Milana Trifkovic report on a study they have undertaken on advanced production control on thermoplastic vulcanizates.

Extrusion of blends of plastic and vulcanized rubber benefits from multivariable model-based predictive control.

Blending uncured ethylene propylene diene monomer (EPDM) rubber with polypropylene (PP) plastic produces thermoplastic polyolefin (commonly known as TPO), while blends of PP and dynamically vulcanized
EPDM rubber are referred to as thermoplastic vulcanizates (TPVs).1 Dynamic vulcanization is a reaction that involves curing agents and a plastic/rubber mixture in which elastomer crosslinking proceeds simultaneously with blending of the thermoplastic component.

In turn, this leads to changes in the morphological structure of PP/elastomer blends. One of the most practical ways to produce TPVs is by extrusion. Since dynamic vulcanization occurs during mixing, TPV manufacturing in an extruder is referred to as reactive extrusion.2 The extrusion process follows a standard setup, including a feeding section, a barrel and screw, and a head with a die for shaping. In the feeding section, the solid polymer is fed into the extruder through a hopper in the form of pellets or irregular small bits. The barrel wall is equipped with a number of electric heaters and liquid cooling channels, which melt and control the polymer’s temperature.

The full report including more graphis and further details can be downloaded here: Advanced production control of thermoplastic vulcanizates

The experimental results demonstrate that inferential control of influential variables through MPC maintains the product quality (crosslink density) within the desirable range.The research team will continue to work on optimizing product quality through better process control.

The results of this research is especially important for cockpit systems - not only in the automotive industry but also for aircrafts.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Hans-Joachim Kamp: »Smart Grids sind die Pfeiler für mehr Energieeffizienz«

Das Zusammenspiel zwischen Smart Grid (für Transparenz beim Energieverbrauch) und intelligenten Haushaltsprodukten bietet hohe Energie-Sparpotentiale im privaten Bereich und neue Chancen für den Handel. Electro führte ein interessantes Gespräch mit ZVEI-Vizepräsident Hans-Joachim Kamp über die Vorreiterrolle der deutschen  Elektroindustrie bei Energie-intelligenten Technologien:

Hans-Joachim Kamp: »Smart Grids sind die Pfeiler für mehr Energieeffizienz«
electro: Herr Kamp, ein Schwerpunktthema der Ifa 2010 war unter anderem die Energieeffizienz im Bereich Consumer Electronics. Intelligente Elektrogeräte und intelligente Stromnetze, so genannte Smart Grids, sollen künftig zu umweltfreundlichen Stromspar-Effekten beitragen. Welche Position nimmt der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) zu diesem Thema ein?

Hans-Joachim Kamp: Flexible,anpassungs- und kommunikationsfähige – letztlich intelligente – Stromnetze sind unabdingbar, wenn wir die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreichen wollen. Neue Formen der Steuerung oder bedarfsgerechten Energiespeicherung müssen geschaffen werden, um den Anteil erneuerbarer
Energie deutlich zu erhöhen und gleichzeitig eine stabile Versorgung zu gewährleisten. Insbesondere das reibungslose Zusammenspiel zwischen dem Smart Grid, einem Smart Meter, der Energieverbrauch transparent macht, und Energie-intelligenten Haushaltsprodukten bietet hohe Energie-Einsparpotentiale im privaten Bereich. Die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie hält auf diesem Gebiet schon heute innovative Lösungen bereit. Auf der 50. Ifa haben wir entsprechende Angebote präsentiert: vom einzelnen Produkt wie einer Waschmaschine, die sich dann anschaltet, wenn die Netzlast gering und damit der Tarif niedrig ist, bis hin zum komplett vernetzten, intelligenten Haus. Moderne Technik zur Gebäudesteuerung hilft, zehn bis 15 Prozent Energie einzusparen. Smart Grids sind gerade hier Pfeiler für mehr Energieeffizienz. Sie helfen, bestehende Kapazitäten besser, wirtschaftlicher und verlustärmer zu nutzen.



electro: Mit Blick auf Smart Grid hat der ZVEI im vergangenen Jahr erklärt, dass »heutige Strukturen der Stromversorgungsinfrastruktur in Deutschland und Europa den kommenden Anforderungen nicht gewachsen« seien. Hat sich an dieser Einschätzung Ihrer Meinung nach bis heute etwas geändert?

Kamp: Wir stehen nach wie vor vor der Herausforderung, die Netze nicht nur auszubauen, sondern sie neu und zukunftssicher zu gestalten. Das ist zwingend nötig zur Integration regenerativer Energien, zur Steigerung der Energieeffizienz und – in die Zukunft blickend – zur Realisierung von Elektromobilität in der Breite. Ohne den schnellen Ausbau des Stromnetzes bleibt dies Wunschdenken. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und entsprechend in ihrem Energiekonzept beschrieben. Dem müssen nun aber Taten folgen, insbesondere bei der Ausgestaltung der Smart Grids. Bei diesem Punkt ist das Energiekonzept nicht konkret genug.

Lesen Sie jetzt das komplette Interview, ein kostenloser Download steht Ihnen hier zur Verfügung: Smart Tech

Dienstag, 22. Februar 2011

Gefährdete Regierungsnetze – Auch Ministerien klagen über Spam-Flut und Virenwellen

WikiLeaks-Sympathisanten attackieren die Webseiten von Mastercard und anderen - nun meldet sich die Politik mit Forderungen nach besserer Cyber-Abwehr. Innenminister de Maizière kündigt für 2011 konkrete Pläne an. An denen bastelt der Bund schon seit zehn Jahren.

Die Bedrohung der IT-Netze der Bundesverwaltung ist womöglich größer als bislang bekannt. In einer internen Hausmitteilung, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, warnte das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung seine Bediensteten bereits im März vor einer "Bedrohungslage IT".

In den Tagen zuvor hatten sich im Amt des Regierungssprechers ungezielte Zusendungen unaufgeforderter E-Mails aus unbekannten Quellen erhöht. Der IT-Sicherheitsbeauftragte des Bundespresseamtes warnte die Mitarbeiter der Behörde davor, dass durch Spam-EMails "schädliche Inhalte in unsere Organisation gelangen" könnten. "Mehr noch: Konkret wurden einzelne Bedienstete zielgerichtet" mit "verseuchten E-Mails" angegangen, so das Dokument. Die E-Mails hätten Schadcodes in Form von Trojanern enthalten, die auf infizierten Computern dazu führen könnten, dass "nach dem Willen des Angreifers Daten in dessen Hände gelangen".

Das Bundesinnenministerium bestätigte auf Anfrage: "Bei zielgerichteten Angriffen auf die Informationstechnik der Bundesverwaltung ist ein Anstieg sowohl hinsichtlich Quantität als auch Qualität zu verzeichnen". Nun plant Innenminister Thomas de Maiziére dem "Handelsblatt" zufolge eine Verbesserung der Cyber-Abwehr. Solche Pläne haben hierzulande eine große Tradition.

Das Thema hat an Relevanz zu genommen. Nicht nur gibt es internes Training für Cyber-Security sondern inzwischen werden ganze Studiengänge in dieser Richtung angeboten.

Die Konferenz "Cyber Security", die im Mai stattfindet, widmet sich diesen Thema. Nicht nur für gefährdete Regierungsnetze sondern vorallem auch in Hinblick auf Wirtschaftsspionage. Fälle, wie die jüngst in den Nachrichten aufgegriffenen Fall bei Renault sind nicht mehr die Ausnahme. Gerade Deutschland, nachwievor einer der Marktführer für Innovationen, ist darauf angewiesen das Firmeninternes Wissen Firmenintern bleibt und nicht nach außen getragen wird. Die Gefahr kommt nicht nur von außen, sondern verstärkt auch von Innen.

  • Hören Sie Praxisberichte zu Szenarien und Schutzkonzepten für Mobile Security, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten
  • Erfahren Sie, wie Sie Nachvollziehbarkeit und Transparenz in Outsourcing Projekten erzielen, um das Abwandern sensibler Daten und kritischer Informationen zu verhindern
  • Lernen Sie, welche effizienten Schutzmöglichkeiten beim Cloud Computing eingesetzt werden, um Daten-, Informations- und Rechtssicherheit zu erzielen
  • Profitieren Sie von bewährten Konzepten, wie Sie die Security Awareness der Mitarbeiter signifikant steigern können, um die Präventionsstrategie nachhaltig zu steigern
  • Informieren Sie sich über aktuelle Gefahren der Nutzung von Social-Media-Kanälen, um zunehmende Datenverluste zu verhindern
Erfahren Sie weiteres auf der Veranstaltungswebseite: Cyber Security

Donnerstag, 17. Februar 2011

eTelligence: ein E-Energy Leuchtturmprojekt in Cuxhaven

EEnergy unternimmt derzeit ein interessantes Testprojekt in Cuxhaven, names "eTelligence". Das Ziel dieses Leuchtturmprojekts ist die Entwicklung und Erprobung eines regionalen Marktplatzes für Strom, Tarife, Anreizprogramme und Steuerungssysteme in Zusammenhang mit den Einsatz moderner IKT und internationaler Standards.


Dieses Testprojekt wurde als Gewinner des BMWi-Technologiewettbewerbs "E-Energy" gekürt.

Ziele des Projektes sind u.a. ein Beitrag zu politischen Zielen der Bundesregierung, z.B. die Erhöhung der Markttransparenz und Energieeffizient (Smart Metering) sowie der Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit. Wichtig sind das alle Effekte messbar, skalierbar und übertragbar sind.

Das eTelligence-Szenario beleuchtet die Region Cuxhaven, alle Akteure und notwendige Verknüpfungen von Techniken in dieser einmaligen Studie.

Mehr zu den Details, den Problemen und deren Lösungen sowie über das Konsortium finden Sie in den folgenden kostenlosen Präsentation: Smart Tech. Ein spannendes Projekt....

How important are the attributes of car cockpits? What are the preferred input modalities for in-car interfaces?

A survey undertaken at a national car trade fair in 2010 covers these two important aspects for the automotive cockpit system.

Interestingly the main finding is that pragmatic qualities are estimated by survey participants as more important than hedonic qualities for car cockpits. Moreover the case study that resulted from this survey shows that  steering wheel remote controls were the preferred input modality in cars.


The survey was conducted at a three day car trade fair which was visited by more than 25.000 people. In total 113 visitors took part in the survey with 92 valid cases for data analysis.

Participants were asked to rate 14 attributes which were chosen following the concept established by Hassenzahl [1], who claims that users assign speci c adjectives to the pragmatic (PQ) or the hedonic quality (HQ) of a system. Results are shown in Figure 1.

Further details can be found in the total overview of the study, available as a free download here: Automotive Cockpit Systems.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Aluminium statt Kupfer - Leitermaterial für Bordnetze

BMW Motor
Katrin Pudenz hat für ATZonline einen interessanten Artikel zum Thema Leitermaterial geschrieben.

Hat die Zeit sich geändert? Derzeit werden hauptsächlich Kupfermaterialen als Leiter benutzt, doch viele möchten gerne auf das billigere und leichtere Metall Aluminium umsteigen. Vorallem in Hinblick auf vollelektrische Fahrzeuge wo das Gewicht noch einmal wichtigere Schwerpunkt der Entwicklung ist.

Doch bietet sich Aluminium überhaupt an? Forscher von BMW und der TU in München haben herausgefunden welche Optionen es gibt, allerdings ist schon jetzt die Verbindungstechnik ein schweres Thema.

Aluminium verliert vorallem bei höheren Temperaturen seine Leitfähigkeit so dass es als konventioneller Verbinder nicht einsetzbar ist. Aber ein Einsatz von aluminumbasierten Elementen in Kabeln wäre ein Option. Allerdings muß auch hier darauf geachtet werden das beiden Techniken: Aluminium und Kupfer nicht ohne weiteres vereinbar sind. Doch ein Kupferkontakt mit einem Aluminiumkabel bietes großes elektrochemisches Potenzial - wiederum sind diese stark korrosionsgefährdet.

Die Foschung in Richtung Hochspannungs- und Anlagentechnik sowie Umformterchnik und Gießerwesen in Kooperation mit BMW wird im Rahmen des Projekts Leiko weitergeführt.

Möchten Sie auf den neusten Stand dieser Entwicklung sein? Folgende Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, mehr über die neusten Forschungsentwicklungen zu lernen sowie innerhalb eines hochrelevanten Netzwerkes weitere Optionen zu diskutieren.

Intelligent Automotive Cables & Plugs findet vom 13.-15. April 2011 in München statt.

Möchten Sie weitere Artikel zu diesen Thema einsehen? Besuchen Sie den Download Center unter: Intelligent Automotive Cables & Plugs Download Center.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Computerkriminalität in der deutschen Wirtschaft 2010

Cyber Security wird immer wichtiger, mit neuen Technologien, Cloud Computing, neuen Servern und Vernetzungen wächst auch die Gefahr der Angriffe von außen - und innen. Die Computerkriminalität wächst.

Kein Unternehmen kann sich der fortschreitenden IT-Durchdringung aller Geschäftsprozesse entziehen. Ohne Ausnutzung der damit einhergehenden Effizienzgewinne wären weder Großkonzerne noch mittelständische Unternehmen wettbewerbsfähig. Die Kehrseite: Mit der einhergehenden Vernetzung der Unternehmenslandschaft sind sensible Informationen immer schwerer zu schützen. Eine Studie über die derzeitge Situation, Gefahren und mögliche Schutzmaßnahmen.


Ein exklusives Interview mit Oberst i.G. Ralph Thiele über die Transformation der Streitkräfte (Bundeswehr)

Oberst i.G. Ralph Thiele,Vorsitzender der Politisch-Militärische Gesellschaft e.V.
Herr Thiele, spricht exklusive zu IQPC über „vernetzte Sicherheit“, sicherheitspolitische Transformationen, vernetzte Sicherheit und aktives Change Management innerhalb der Streitkräfte (Bundeswehr).

Fragen sind unter anderen:

Oberst i.G. Ralph Thiele, in Ihrem Artikel „Mit Konzeptentwicklung und Experimentierung zur Vernetzten Sicherheit“ schreiben Sie, dass der Prozess der sicherheitspolitischen Transformation permanent Antworten auf die sich verändernden Herausforderungen, die der globale gesellschafts- und sicherheitspolitische Wandel mit sich bringt, suchen muss - Was genau sind denn die Herausforderungen?

Wie ist der Zusammenhang von Mensch, Organisation und Technologie? Welcher Einfluss hat dieser auf die vernetzte Sicherheit?

Welche Maßnahmen zum aktiven Change Management können und müssen eingesetzt werden, um den Weg zur vernetzten Sicherheit zu gewährleisten?

Stellt die Reform der Bundeswehr eine Chance auch für andere Ressorts dar und wie kann man die Chancen der Transformation nutzen?

Hören Sie den Podcast hier:



Oder laden Sie das komplette Interview hier herunter: Transformation der Streitkräfte exklusiver Podcast mit Oberst i.G. Ralph Thiele.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Wie sollte eine effiziente Notfallplanung aussehen? Ein Interview über die Sicherheit von Netzleitstellen

Burkhard Frische, Leiter Netzführung Strom bei der RWE Westfalen-Weser-Ems Verteilnetz GmbH spricht zu IQPC in einem exklusiven Podcast über die Sicherheit von Netzleitstellen und Netzleitsystemen.

Die Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil von Smart Grids und Smart Metering und betrifft Energieversorger genauso wie Stadtwerke. E-Energie und die verbundene Netzleittechnik werden jetzt für die Zukunft auf- und ausgebaut.

Herr Frische beantwortet folgende Fragen: 
 
  1. Was ändert sich derzeit und künftig in der Netzführung und Netzleitstelle?
  2. Wie kann durch den Einsatz innovativer Technologie die Schaltleitung intelligent gestaltet und optimiert werden?
  3. Wie lässt sich die Netzstabilität bei dezentraler Einspeisung gewährleisten?
  4. Wie sollte ein effizientes Krisen- bzw. Störungsmanagement aussehen?
  5. Welche Auswirkungen hat die Umwandlung der Netze zu Smart Grid und wie kann man diesen begegnen?
Hören Sie sich jetzt das Interview in Form eines Podcasts an: Notfallplanung für Smarte Netzleitstellen.