Freitag, 5. August 2011

Was sind typische Fehler, die deutsche Unternehmen bei der E-Discovery aus den USA machen?


 Axel Spies von Bingham beantwortete diese Frage für uns:

Viele deutsche Unternehmen wissen nicht, was E-Discovery oder Litigation Freeze bedeutet und unterschätzen den erforderlichen Aufwand.  Eine sachkundige Beratung mit Experten im Frühstadium des Prozesses  (Early Case Assessment)  und zur Organisation der  Dokumentensammlung wird häufig vermieden. Dadurch werden fehlerhafte Prozesse ins Rollen gebracht, die zu enormen vermeidbaren Kosten führen können, wie das unnötige Ausdrucken von elektronisch gespeicherten Dokumenten oder die Auswahl falscher oder irreführender Schlüsselwörter für die Suche. Ein manuelles Anlegen oder Neuformatierung von Dokumenten, Listen und Indizes ist auch häufig vermeidbar. Viele Unternehmen machen sich auch zu wenig Gedanken darüber,  ob sie nach deutschem Recht die gewünschten Daten überhaupt in die USA übermitteln dürfen.  All das führt zu vermeidbaren Schwierigkeiten und Kosten später im Verfahren.

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